Wenn gute Dinge zu Götzen werden

von | Feb 2, 2020 | Wöchentliche Andacht

[av_textblock size=“ font_color=“ color=“ id=“ custom_class=“ av-medium-font-size=“ av-small-font-size=“ av-mini-font-size=“ av_uid=’av-k65jkupl‘ admin_preview_bg=“]
Er schaffte die Höhen ab und zerbrach die Steinmale und hieb die Aschera-Standbilder um und zertrümmerte die eherne Schlange, die Mose gemacht hatte; denn bis zu dieser Zeit hatten die Kinder Israels ihr geräuchert, und man nannte sie Nechuschtan. (2. Könige 18,4)

Nach der Niederlage des Nordreichs in 2. Könige 17 beginnt in Kapitel 18 die Geschichte von Hiskia, einer der besten Könige, die Juda hatte. In Vers 3 steht: „Und er tat, was recht war in den Augen des Herrn“. Dann lesen wir viel von den guten Dingen, die er tat – zuerst seine Arbeit gegen den Götzendienst in Juda.

Nehushtan

Wir lesen, das Hiskia die Höhen abschaffte. Das waren beliebte Altäre, an denen man so opfern konnte, wie man wollte und nicht nach Gottes Anweisugen. Viele andere Könige von Juda – sogar einige der guten- erlaubten diese Art des Opferns an diesem Ort.

Wir lesen, dass er die Steinmale zerbrach. Dabei handelte es sich wahrscheinlich um Säulen, die die heidnische Göttin Astarte ehren sollten.

Und schließlich lesen wir in Vers 4, und zertrümmerte die eherne Schlange, die Mose gemacht hatte. Worum ging es dabei?

  1. Mose 21,1-9 beschreibt, wie Mose zu einer Zeit als eine Schlangenplage die Nation heimsuchte, eine Schlange aus Erz machte, zu der Israel schauen sollte, um nicht an einem tödlichen Schlangenbiss zu sterben. In 2. Könige erfahren wir nun, dass diese eherne Schlange mehr als 800 Jahre aufbewahrt worden war, doch Hiskia nannte sie „Nechuschtan“. Weil es ihm so ernst damit war, Gott zu ehren, zertrümmerte er die eherne Schlange und setzte der Anbetung dieses Objekts damit ein Ende.

Die eherne Schlange war einst eine tolle Sache – als die Menschen in Bedrängnis waren schauten sie sie an und waren gerettet. Es war ein Bild für Jesus Christus, wie Jesus es selbst in Johannes 3,14-15 sagt. Doch sie benutzten etwas Gutes von Gott und machten einen zerstörerischen Götzen daraus.

Manchmal werden gute Dinge zu Götzen und müssen zerstört werden. Zum Beispiel wenn ein wertvolles Artefakt aus biblischer Zeit entdeckt würde, und dann zu einem Objekt würde, das von vielen angebetet wird, dann wäre es besser, dieses zu zerstören.

Auch heute müssen wir uns vor Götzendienst hüten. Es lauern viele Gefahren von Götzendienst in der heutigen Gemeinde:

  • Die Leiter können zu Götzen werden
  • Die Bildung kann zum Götzen werden
  • Die Wortgewandheit kann zum Götzen werden
  • Viele Gewohnheiten im Dienst können zum Götzen werden
  • Bestimmte Arten der Anbetung können zum Götzen werden

Der Name Nechuschtan bedeutet „Stück Messing“ und ist eine Art es vom Götzen zum Objekt zu degradieren. Es ist immer gut, wenn wir in unseren Herzen und Köpfen nach Götzen suchen und sie auf das beschränken, was sie wirklich sind.

Gott allein verdient unsere Anbetung und unseren Gehorsam.

[/av_textblock]

[av_textblock size=“ font_color=“ color=“ av-desktop-hide=“ av-medium-hide=“ av-small-hide=“ av-mini-hide=“ av-medium-font-size=“ av-small-font-size=“ av-mini-font-size=“ av_uid=“]
He removed the high places and broke the sacred pillars, cut down the wooden image and broke in pieces the bronze serpent that Moses had made; for until those days the children of Israel burned incense to it, and called it Nehushtan. (2 Kings 18:4)

After the fall of the kingdom of the norther tribes in 2 Kings 17, chapter 18 begins the story of Hezekiah, one of the best kings of Judah. In verse 3 it simply says of him, “He did what was right in the sight of the LORD.” Then we read about many of the right things that he did – beginning with his work against the idolatry in Judah.

Nehushtan

We read that Hezekiah removed the high places. These were popular altars for sacrifice set up as the worshipper desired, not according to God’s direction. Many other kings of Judah – even some of the good ones – allowed these unapproved places for sacrifice.

We read that he cut down the wooden image, which was probably some wooden pillar used in the immoral rituals intended to honor the pagan goddess Ashtoreth.

Finally, we read in verse 4, and broke in pieces the bronze serpent that Moses had made. What was this all about?

Numbers 21:1-9 describes how during a time of a plague of fiery serpents upon the whole nation, Moses made a bronze serpent for Israel to look upon and be spared death from the snake bites. This statement in 2 Kings tells us that this particular bronze serpent had been preserved for more than 800 years, but Hezekiah looked at it and called it “Nehushtan.” Because he was so zealous to honor God, Hezekiah broke in pieces this bronze artifact and put an end to the idolatrous worship of this object.

This bronze serpent was a wonderful thing – when the afflicted people of Israel looked upon it, they were saved. It was even a representation of Jesus Christ, as Jesus Himself said in John 3:14-15. Yet people could take something so good, and so used by God, and make a destructive idol out of it.

In the same way, sometimes good things become idols and therefore must be destroyed. For example, if some precious artifact from Bible times was discovered, and then became an object of idolatry for many, it would be better to destroy that thing.

God’s people must likewise be on guard against idolatry today. There are many dangers of idolatry in the modern church:

– Making leaders idols.
– Making education an idol.
– Making human eloquence an idol.
– Making customs and habits of ministry an idol.
– Making forms of worship an idol.

The name Nehushtan means “piece of brass” and is a way to make less of this object that was made an idol. It’s always good for us to look for idols in our heart and mind, and to cut them down to size.

God alone deserves our worship and our ultimate obedience.

Click here for David’s commentary on 2 Kings 18

[/av_textblock]

Abonniere die Wöchentliche Andacht

Subscription - German Devotional

Pin It on Pinterest